Google Search Console:
URL Prefix vs. Domain Property Setup – was ist besser?

Publiziert am: 25. April 2023
Autorin: Noemi Schurtenberger

Google Search Console
Der Vorteil von Domain Property Setup ist, dass man die Search Performance von sämtlichen Pages innerhalb eurer Domain, also auch von allen Subdomains wie work.domain.ch, erhält. Ansonsten muss man jede Subdomain einzeln als URL Prefix erfassen.
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Wie die Domain aufsetzen?
Früher hat Google empfohlen, immer alle URL Prefix Versionen (also http/https/www/non-www) aufzusetzen.

"Make sure you add both "www" and "non-www" versions for your site. Also, if you use the HTTPS protocol, add those variations as well".

Also habe ich das auch meinen Kundne so empfohlen.

Ich habe also in der Vergangenheit für meine Auftraggeber die Website quasi vier Mal angelegt, mit den verschiedenen URL-Prefix-Versionen. Bei der genauer Analyse sehe ich aber, dass nur die Hauptdomain (https und entweder www oder non-www) Traffic hat. Das bedeutet, dass die Kunden die Weiterleitung von http auf https und von non-www auf www (oder vice versa) korrekt implementiert haben. Wozu also die anderen URL Prefix Versionen noch weiterführen? Ich habe recherchiert und herausgefunden, dass Google diese Empfehlung inzwischen von den Help Pages gelöscht hat.

Daher lautet meine Empfehlung:

Domain Property Setup
Falls auch der Traffic auf Subdomains wie app.domain.com oder m.domain.ch getrackt werden soll.
Hierzu sind Anpassungen in den DNA-Einstellungen nötig.

URL Prefix Setup
Falls keine Subdomains getrackt werden sollen, reicht es, die Domain einmal aufszusetzen. Es bedingt jedoch, dass man Weiterleitungen von http auf https und www auf non-www (oder vice versa) korrekt implementiert.


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